Durch den steigenden Hundetourismus in Mittelmeerregionen und in Länder wärmerer Klimazonen, sowie der zunehmender Zahl von dort in fürsorglicher
Tierliebe mitgebrachter Hunde werden die Tierärzte hierzuland immer häufiger mit Infektionskrankheiten konfrontiert, mit denen man in unseren Breiten sonst kaum rechnen
würde.
Zu den am häufigsten importierten parasitären Erregern zählen die Leishmaniose, Babesiose, Dirofilariose
(Herzwürmer) sowie die Ehrlichiose.
Die Überträger dieser Erkrankungen sind verschiedene Zeckenarten und nachtaktive Schmetterlingsmücken oder Sandmücken.
Für eine erfolgreiche Prophylaxe stehen Zeckenschutzbänder sowie Spot-on Präparate und Sprays zur Auswahl.